Durch Klarheit, Struktur und Resilienz zu mentaler Stärke
Am 7. April feierten wir den Weltgesundheitstag – ein Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig sowohl unsere körperliche als auch unsere mentale Gesundheit sind. Oft wird uns erst bewusst, wie kostbar Gesundheit ist, wenn wir krank sind. In einer Welt, die ständig in Bewegung ist und in der die Anforderungen an uns permanent steigen, ist es keine Überraschung, dass Stress zu einem allgegenwärtigen Begleiter vieler Menschen geworden ist. Laut Statista geben rund zwei Drittel der Deutschen an, dass sie sich manchmal oder sogar häufig gestresst fühlen.
Positive und negative Aspekte von Stress
Stress ist an sich nicht immer negativ. In der Tat kann positiver Stress dazu beitragen, unsere Leistungsfähigkeit zu steigern und uns zu Höchstleistungen anzuspornen. Dieser „gute“ Stress ist vergleichbar mit der körperlichen Reaktion, die unsere Vorfahren dazu befähigte, vor einem Säbelzahntiger zu fliehen. Doch in der modernen Welt sind die Stressoren oft weniger klar umrissen. Zeit- und Leistungsdruck, zwischenmenschliche Konflikte, globale Krisen wie die Corona-Pandemie und der Klimawandel – all diese Faktoren tragen zu einem chronischen Zustand des negativen Stresses bei, der auf Dauer sogar krank machen kann.
Die zunehmende Belastung bei Kindern und Jugendlichen
Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von Stress bei Kindern und Jugendlichen. Eine Studie des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung Nord in Zusammenarbeit mit der DAK-Gesundheit ergab, dass sich rund 20 Prozent der Schulkinder im Alter von etwa 15 Jahren stark gestresst durch die Schule fühlen. Mädchen geben dabei häufiger an, unter Stress zu leiden als Jungen. Das Jugendalter ist eine Phase, in der die Stressbelastung im Vergleich zum Kindesalter deutlich zunimmt, wie das Robert Koch-Institut festgestellt hat.
Lösungsansätze: Klarheit, Struktur und Resilienz
Einen wichtigen Beitrag zum Umgang mit Stress im Alltag kann die Stärkung von Klarheit, Struktur und Resilienz leisten. Wenn Kinder und Jugendliche Werkzeuge an die Hand bekommen, um ihre Resilienz zu trainieren und Klarheit sowie Struktur in ihrem Leben zu schaffen, können sie besser mit Stress umgehen und sogar von positivem Stress profitieren.
Methoden zur Umsetzung
Wie kann dies erreicht werden? Zunächst ist es wichtig, Klarheit darüber zu gewinnen, wie man leben möchte und was man erreichen möchte. Dies kann durch das Erstellen von Vision Boards geschehen, auf welchen die eigenen Ziele und Träume visualisiert werden. Ebenso hilfreich ist es, die eigenen Werte zu ermitteln, um zu wissen, wofür man steht und welche Ziele wirklich wichtig sind.
Struktur kann durch das Führen eines Tagebuchs und das Festhalten von Terminen geschaffen werden. Durch das Priorisieren und Fokussieren auf die wesentlichen Aufgaben kann ein Gefühl der Kontrolle über den eigenen Alltag entstehen.
Resilienz, die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen, kann durch Übungen in Dankbarkeit, durch Meditationen, Atemübungen und positive Affirmationen gestärkt werden. Diese Praktiken helfen dabei, eine positive Einstellung zu entwickeln und auch in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu bleiben.
Ein Beispiel für die praktische Umsetzung
Ein Beispiel für eine Plattform, die Kindern und Jugendlichen dabei helfen kann, diese Elemente zu trainieren, ist die App soulsuccess. Mit dieser App können junge Menschen Klarheit, Struktur und Resilienz in ihrem Leben aufbauen und dadurch besser mit Stress umgehen. Indem wir die nächsten Generationen mit diesen Werkzeugen ausstatten, können wir dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der Stress nicht länger ein Hindernis, sondern eine Chance zur persönlichen Entwicklung ist.
Hier gehts zur soulsuccess App: Unsere App – soulsuccess
