Die Woche vor den Osterferien stand für meine beiden neunten Klassen ganz im Zeichen der Praxis: Berufspraktikum! Jetzt, nach den Ferien, war der perfekte Zeitpunkt, um all die Eindrücke und Erfahrungen gemeinsam zu reflektieren – denn genau hier liegt der eigentliche Schatz dieses Formats.
In einer Unterrichtsstunde haben die Schülerinnen und Schüler positive Erfahrungen, die sie während ihres Praktikums gemacht haben, auf einem Plakat festgehalten. Dabei war es wichtig zu betonen: „Positiv“ bedeutet nicht nur, dass alles super war. Auch die Erkenntnis „Dieser Beruf ist es nicht für mich“ ist unglaublich wertvoll – denn sie bringt Orientierung.
Die Vielfalt der Praktikumsstellen war beeindruckend: Von der Tierarztpraxis über Labore in Universitäten, über Kliniken bis hin zu Kindergärten. Und genauso vielfältig waren die Erkenntnisse:
- Einige entdeckten ihre Leidenschaft für einen bestimmten Bereich.
- Andere merkten, dass ein Job, der spannend klang, im Alltag doch ganz anders wirkt.
- Viele lernten etwas über sich selbst: Was ihnen liegt, wo ihre Stärken sind – aber auch, was sie herausfordert.
Am Ende stand ein gemeinsames Resümee: Jede Erfahrung – ob begeisternd oder ernüchternd – bringt mehr Klarheit über den eigenen Weg. Und genau darum geht es: Orientierung, Struktur und innere Stärke entwickeln auf dem Weg ins Berufsleben.
Diese Themen begleiten wir auch in der soulsuccess App – dort können Kinder und Jugendliche ihre Erfahrungen notieren, reflektieren und Schritt für Schritt ihre berufliche Vision schärfen. Eine App, die Persönlichkeitsentwicklung und mentale Stärke verbindet – und in solchen Momenten einen echten Mehrwert bietet.
Fazit
Das Berufspraktikum ist mehr als nur eine schulische Pflicht – es ist ein wertvoller Schritt zur Selbstfindung. Und wer lernt, auch aus Irritationen Erkenntnisse zu ziehen, stärkt seine Resilienz und sein Selbstbewusstsein.